Wie sinnvoll der Einsatz von Fähren trotz einer wachsenden Zahl an Straßenbrücken auch heute noch sein kann, zeigt sich am Beispiel der Fährverbindung zwischen Niederkassel-Mondorf und Bonn-Graurheindorf. Obwohl sie in Sichtweite der Friedrich-Ebert-Brücke zwischen Bonn-Beuel und dem linksrheinischen Bonn verkehrt, ziehen viele Autofahrer vor allem im Berufsverkehr die geruhsame Fährfahrt über den Rhein dem notorischen Stau auf der Autobahn 565 vor.
Nach der Einweihung der Friedrich-Ebert-Brücke im Jahr 1967 hatte man zunächst vermutet, dass aufgrund dieser übermächtigen Konkurrenz der seit Jahrhunderten bestehende Fährbetrieb zwischen Mondorf und Graurheindorf auf Dauer nicht rentabel zu betreiben sein würde. Daher wurde er im April 1977 eingestellt – wie man seinerzeit glaubte, für immer.
Bald stellte sich allerdings heraus, dass in der Region durchaus ein gewisser Bedarf an einer zusätzlichen Verbindung zwischen dem rechts- und dem linksrheinischen Ufer bestand. Und so kam es im März 1994 sozusagen zur „Neueröffnung“ der Fährverbindung in privater, unternehmerischer Verantwortung. Zunächst stand die „Michaela“ im Einsatz, gefolgt unter einer neuen Betriebsführung von der leistungsfähigeren „Julius“. Seit 2005 ist die benachbarte „Lux-Werft und Schifffahrt GmbH“ Eigentümerin des Betriebes
Eine Fahrt mit der Fähre bringt viele Vorteile mit sich: weniger Spritverbrauch, Zeitersparnis, weniger Stress und mehr Entspannung. Besonders bei häufiger Nutzung zahlt sich das richtig aus. Kurz gesagt – Fährfahren lohnt sich.
Früher ankommen durch Umfahren von täglichen Staus auf Autobahn und Brücke. Viel wichtiger ist: kein Baustellen-Stress!
Eine Fahrt – Ein Erlebnis. Urlaubsmomente sind bei unseren Fährfahrten garantiert inklusive Rheinromantik.
Die Fährfahrten sind vollelektrisch und CO₂-neutral dank Ökostrom.
Telefon Fährverbindung Mondorf
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Telefon Fährverbindung Godesberg
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